Entlang der Dünen bauten die deutschen Streitkräfte Ketten von Bunkern, Radaranlagen und Artilleriestellungen und integrierten die Küstenlinie in ein koordiniertes Verteidigungssystem. Die Route führt auch durch bemerkenswerte Naturgebiete, darunter der Nationalpark Zuid-Kennemerland und die Schoorl-Dünen, wo Natur und Geschichte auf beeindruckende Weise aufeinandertreffen.

Von Zandvoort bis Den Oever führt die Küstenroute zu mehreren Museen und erhaltenen Bunkeranlagen: das Bunkermuseum IJmuiden, der Kunstbunker in Castricum, das Bunkermuseum Jansje Schong in Bergen, das Bunkermuseum Seezielbatterie Zanddijk in Den Helder, das Atlantikwall Centrum in Huisduinen, die außergewöhnliche Kunstlandschaft De Nollen, in der Bauten aus der Kriegszeit zu neuem Leben erweckt wurden, und das Fischerdorf Den Oever, der Eingang zum Afsluitdijk. Direkt vor der Küste liegt Texel, die größte der Watteninseln und ein wichtiger Teil der Verteidigungskette. Die deutschen Streitkräfte errichteten auf der Insel über 500 militärische Stellungen, darunter Küsten- und Flugabwehrbatterien, Bunker und Kommunikationsposten. Im Texel Aviation & War Museum und im Fernmeldebunker Texla kann man die strategische Rolle der Insel im Atlantikwall erkunden.

Diese Küstenroute lädt zu Wanderungen durch Dünen, Küsten und historische Städte ein, bei denen Sie die Spuren des nordholländischen Erbes entdecken können.