Die Liberation Route Europe ist eine Kulturroute, die Menschen, Orte und Ereignisse miteinander verbindet, um an die Befreiung Europas von der Besatzung während des Zweiten Weltkriegs zu erinnern und über die Geschichte des Krieges und seine lang anhaltenden Folgen nachzudenken. Mit Hunderten von Stätten und Geschichten in ganz Europa verbindet die Route die wichtigsten Regionen entlang des Vormarsches der alliierten Streitkräfte in den Jahren 1943 bis 1945. Im Jahr 2023 begann das Wirtschaftsministerium in Zusammenarbeit mit LRE mit dem Aufbau eines Wanderwegenetzes innerhalb des Landes. Es wurden ein Wanderweg in der Länge Luxemburgs sowie kleinere Verbindungswege geschaffen. Diese Routen erkunden die Geschichte der Kriegserfahrungen des Landes seit dem Einmarsch der deutschen Truppen am 10. Mai 1940, mit Orten und Geschichten des Widerstands, der Zwangseinberufung, der Verfolgung und der Befreiung. Folgen Sie den Spuren der Geschichte und entdecken Sie den Freiheitskampf des luxemburgischen Volkes entlang der Liberation Route Luxemburg.

Liberation Route Luxemburg

Das verheerende Ergebnis des Zweiten Weltkriegs hatte in den Menschen den Wunsch geweckt, Nationalismus und Grenzen zu überwinden. Die Idee eines vereinten Europas wurde geboren, um schrittweise einen gemeinsamen Markt mit freiem Verkehr von Arbeitnehmern, Waren, Kapital und Dienstleistungen zu schaffen.Nach dem weitsichtigen "Schuman-Plan" (1950) sollte eine politische europäische Gemeinschaft geschaffen werden. Als erster Schritt wurde 1951 die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) durch den industriellen Zusammenschluss von sechs Ländern gegründet. Nach diesem Erfolg wurde mit den Römischen Verträgen von 1957 ein erweiterter gemeinsamer europäischer Markt geschaffen. Die ersten Versuche einer politischen Union stammen aus dieser Zeit.Der "Werner-Plan" sah bereits Anfang der 1970er Jahre eine Währungsunion vor. 1984 ergriffen der französische Staatspräsident François Mitterrand und der deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl die ersten Maßnahmen zur Erleichterung des Verkehrs zwischen ihren beiden Ländern. Die Benelux-Staaten schlossen sich diesem vielversprechenden Projekt an.Am 14. Juni 1985 wurde auf dem Ausflugsschiff Princess Marie-Astrid das "Schengener Abkommen" unterzeichnet, welches das Leben der reisenden Europäerinnen und Europäer für immer verändern sollte: Europa wurde für seine Bürgerinnen und Bürger zu einer greifbaren Realität!Aus den ursprünglich fünf Teilnehmerländern wurde später der so genannte "Schengen-Raum", dem seither die meisten EU-Mitgliedstaaten und vier assoziierte Länder beigetreten sind. Vor allem das "Schengen-Visum" hat den Namen des kleinen Dorfes in der ganzen Welt bekannt gemacht. Das "Schengener Abkommen" hat somit wesentlich zur Entwicklung der Europäischen Union beigetragen. Im Jahr 1997 wurden seine Bestimmungen in den Vertrag von Amsterdam aufgenommen.Das Europäische Schengen-Museum wurde 2010 am Ufer der Mosel eingeweiht. Es ist ein interaktives Dokumentationszentrum mit vielen Hintergrundinformationen von den Anfängen der europäischen Idee bis hin zu einem Europa ohne Grenzen. In unmittelbarer Nähe befindet sich das offizielle Denkmal des Schengener Abkommens - drei Messingsterne, die jeweils von zwei Stahlstelen eingerahmt werden.In Anerkennung seiner Bedeutung auf dem Weg zur europäischen Integration wurde das Dorf Schengen mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.Das Schengener Abkommen hat die Menschen in einem Europa ohne Grenzen zusammengeführt.Mögen die gemeinsamen Werte eines geeinten Europas, die uns seit acht Jahrzehnten Frieden, Freiheit und ein respektvolles Verständnis zwischen den Völkern gebracht haben, auch weiterhin unser tägliches Handeln bestimmen.WICHTIGER HINWEIS: Das Museum wird derzeit renoviert und ist daher geschlossen. Es wird voraussichtlich im Mai 2025 wiedereröffnet.

Luxembourg

Europäisches Schengen-Museum

With 38 hidden deserters, two US pilots and three French prisoners of war, the unassuming Kaundorf bunkers in particular mustered the unbroken patriotic courage to save the lives of desperate young people from Nazi terror. During the occupation, refugees were continuously hidden and cared for among nine houses and five earth bunkers located in the village.Most of the time the earth bunkers were dug into young dense spruce forests and were built around tree trunks. The tin roofs were sealed with roofing felt and covered with a layer of soil and foliage for perfect camouflage. The ‘an der Rundschelt’ bunker was partially dug into a rock on a steep slope towards the Sauer Thal and had an emergency exit.Building material had to be laboriously hauled in at nightime with handcarts and wheelbarrows, and deposited in secret places. This was an attempt to protect the anonymity of the helpers and the general security as extensively as possible.During Whitsun (Pentecost) 1944, this bunker at Rundschelt was occupied by four refractory soldiers who had been hiding in the village since November 1943.Despite several autonomous Resistance groups, none of Kaundorf's five bunkers were discovered or betrayed.Of the 85 bunkers nationwide, about 80 were armed. Many deserters brought their service weapons with them and were prepared to pay a high price in the case of an emergency. An attack on the bunker near Heinerscheid ended tragically when all six refractory deserters were killed in a lost firefight against an attacker.Only the rapid liberation of the country in September 1944 prevented greater disaster by the increasingly informed Gestapo.The Kaundorf bunker at Rundschelt was restored as a national monument in 1987, and can only be reached on foot via a signposted hiking trail from the southern outskirts of the village.

Bunker Kaundorf

The Halifax MKII bomber with the serial number JD-298 flew out of RAF Lissett, Yorkshire on 27 August 1943 around 21:00. The target, to bomb the industrial town of Nürnberg. Flying over the channel, it continued over Belgium and Luxembourg before penetrating into German mainland airspace near Schengen.Soon, the Halifax was discovered by a German Messerschmidt Me110 night fighter. This was piloted by Helmut Bergmann of night fighter squadron 4, taking off from Metz, France. They intercepted and engaged the RAF aircraft. It was hit on its right fuselage side and the fuel tank immediately caught fire.Crew mechanic George Rippingale and tail gunner John Thomas were killed immediately. The pilot was still able to manoeuvre the damaged Halifax back towards Luxembourg territory in direction of Bech and Junglinster. Pilot Officer (Plt Off) Clarke ordered his crew to bail out with the parachutes.Four crewmembers were able to land safely. Plt Off Clarke was also able to bail out. He parachuted, landing too close to the burning plane which had crashed and exploded at the ‘Marscherwald’. He would die next to his downed aircraft.Of the four crewmembers who survived the crash, three were collected and hidden by Luxembourg patriots and were able to be exfiltrated weeks later to eventually regain the UK. The fourth crewmember was captured and imprisoned in a POW camp, Stalag IV-B at Mühlberg/Elbe.

Marscherwald

Situated on the Luxembourg banks of the Sauer (Sûre) river, the memorial features a descriptive bronze plaque mounted on a pedestal in the shape of a &nbsp;five pointed US star topped by a ‘diamond’ of red Luxembourg sandstone.&nbsp;Overlooking the river and opposite German borderlands, it stands at the former 7 February 1945 Sauer river crossing site, next to a wooden footbridge. Crossing the latter one by foot and walking over to the German side, you can still observe the remains of a German machinegun pillbox. The pillbox caused significant trouble during the crossing, with two days of combined costly efforts by the US Infantry and Engineers needed to finally silence it using explosives such as satchel charges and Bangalore torpedoes.

Weilerbach US Memorial

Die Gedenkstätte besteht aus einem Steinsockel mit eingraviertem amerikanischen Adler. Daneben befindet sich ein Emaille-Schild mit der Inschrift: "Dem Unterleutnant Hyman Josefson, der erste US-amerikanische Soldat der im Kampf gefallen ist für die Befreiung von Pétange und des Großherzogtums Luxemburg, 9. September 1944."(Im englischen Original: Square 2nd Lt. Hyman Josefson, First American Soldier KIA for the Liberation of Pétange and the Grand-Duchy of Luxembourg, September 9, 1944".)Außerdem steht ein gepanzerter Aufklärungswagen M-8 Greyhound, wie er von Unterleutnant Josefson und seiner Besatzung benutzt wurde, fast genau an der Stelle, an der dieser starb. Sein Greyhound wurde von einer deutschen Panzerabwehrkanone nahe der ehemaligen Wachsfabrik getroffen.In der Nähe befindet sich ein Dokumentationszentrum mit einer Reihe von Originalfotos und -dokumenten der Befreiung von Pétange.Jedes Jahr am 9. September findet in Pétange und rund um die Gedenkstätte eine Fackelzeremonie statt. Damit wird der erste US-amerikanische Soldat geehrt, der für die Freiheit Luxemburgs starb.

 Mahnmal "9. September 1944 - Wir werden nie vergessen"

Der deutsche Soldatenfriedhof Sandweiler ist eine Begräbnisstätte des Zweiten Weltkriegs mit 10.913 Gräbern deutscher Soldaten, die vor allem während der Ardennenoffensive im Winter 1944/1945 in den Ardennen und den östlichen Grenzgebieten Luxemburgs gefallen sind.4.829 Soldaten sind in dem Massengrab genannt "Kameradengrab" unter einem großen schwarzen einheimischen "Eifel"-Lavakreuz begraben. Ihre Namen sind auf einer Reihe von Bronzetafeln eingegossen, die kreisförmig um das zentrale Kreuz angeordnet sind.Der deutsche Friedhof in Sandweiler wird vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge unterhalten und steht in seiner Gestaltung und Anlage in auffälligem Kontrast zum nahe gelegenen luxemburgisch-amerikanischen Friedhof.Ein Besuch beider Friedhöfe ist sowohl von der Entfernung als auch vom Zeitplan her durchaus machbar und sehr zu empfehlen.

Deutscher Soldatenfriedhof Sandweiler

Hier befand sich von Ende September 1944 bis etwa zum 22. Dezember 1944 das Hauptquartier der 12. US-Heeresgruppe, genannt "Eagle Tac".General Omar Bradley befehligte die 1. (angeführt von Courtney Hodges) und 3. (angeführt von George S. Patton) US-Armee und verließ Luxemburg aus Sicherheitsgründen zu Beginn des deutschen Überraschungsangriffs in den Ardennen im Dezember 1944.Nach der Befreiung des Großherzogtums Luxemburg im September 1944 durch Einheiten der 1. US-Armee richtete General Bradley sein Hauptquartier der 12. US-Heeresgruppe in der Stadt Luxemburg ein, um näher am Kriegsgeschehen zu sein. "Eagle Tac" wurde im rechten Flügel des Gebäudes der Staatssparkasse in der Hauptstadt des Großherzogtums eingerichtet. Dieser Flügel war auf den Resten einer ehemaligen Verteidigungsanlage aus dem 17. Jahrhundert errichtet worden. Man ging davon aus, dass diese unterirdischen Anlagen im Falle eines feindlichen Luftangriffs als Notunterkunft dienen könnten.Mit Beginn des deutschen Überraschungsangriffs am 16. Dezember 1944 in den Ardennen zog sich General Bradley nach Frankreich zurück, da man glaubte, dass die deutschen Truppen versuchen würden, Luxemburg-Stadt zurückzuerobern.

Eagle Tac (Das Hauptquartier der 12. US-Heeresgruppe)

Zwischen dem lokalen General Patton Memorial Museum, weniger als einen halben Kilometer vom Park entfernt, dem ehemaligen Hauptquartier der 3. US-Armee in Luxemburg (Stiftung Pescatore von außen) und seiner letzten Ruhestätte auf dem luxemburgisch-amerikanischen Friedhof in Hamm/Luxemburg, werden interessierte Besucherinnen und Besucher mit Sicherheit die außergewöhnliche Figur, die Führungsstärke und die Leistungen von US-General George S. Patton begreifen.Ettelbruck trägt den Beinamen "Patton-Stadt", da hier 10 Jahre nach dem Krieg die "kultische" Tradition des Gedenkens an den Zweiten Weltkrieg und die beiden Befreiungen Luxemburgs durch die US-Streitkräfte in den Jahren 1944 und 1945 ihren Ursprung hat.Auch wenn die Erinnerung an diese denkwürdige Zeit fast 80 Jahre verblasst ist, ist der US-General immer noch eine bekannte und geachtete Persönlichkeit, fast wie ein "nicht-luxemburgischer" Nationalheld.

General Pattons Statue 

This occurred when their RAF Hudson aircraft, on a secret unrecorded mission bound for Germany, was erroneously shot down by a US night fighter in the Luxembourg Ardennes.The RAF Hudson aircraft crashed in the woods near Boxhorn and all crewmembers were killed. The present fenced in monument itself consists of a granite stone cross and six tombstones with the names of the KIA agents. It is surrounded by the debris from the engines, broken propellor blades and fuselage of the destroyed aircraft.&nbsp;Several explanation charts give details of the history of the unfortunate plane and its crew. The monument can be visited by following the signs ‘Monument Belge-britannique de SRA' walking up from either the hamlet of Maulusmühle (road from Clervaux to Binsfeld) or from the village of Boxhorn which takes about 30 minutes.

Maulusmühle Monument for Belgian-British SRA flyers

The US Memorial of Diekirch is located in the municipal park on the banks of the Sûre (Sauer) next to the pedestrian bridge that spans the river. It was inaugurated in 1984 on the initiative of the Diekirch National Museum of Military History. This was on the occasion of the 40th anniversary of the liberation of Luxembourg and the ‘Battle of the Bulge'.It pays tribute to all those US military units that were stationed, fought and &nbsp;transited through Diekirch and surrounding areas from September 1944 &nbsp;to February 1945.Those units were the US 4th, 5th, 8th, 28th and 80th Infantry Divisions. The US 5th, 9th and 10th Armored Divisions. Delegations of veterans of some of those units attended the official unveiling.A bronze plaque at the bottom of the base&nbsp; of the monument shows the former Diekirch railroad bridge, replaced later by the present concrete foot bridge. It was via that railroad bridge when in the late morning of 11 September 1944 units of the US 5th Armored Division liberated the town for the first time.The same bridge was used during the night of 19 to 20 December 1944 by approximately 6,000 civilians to flee and leave the town in great haste face to the approaching enemy closing in on the town. They were assisted by local police, resistance fighters and US soldiers to ensure that they would get safely across the river and make it back to safe areas further south. Finally, the partially destroyed bridge was used in turn in mid-January 1945 by units of the US 5th Infantry Division during the Sauer river crossing operations. It was repaired by US Army engineers and subsequently by Luxembourg civil engineers to be re-used as again a railroad bridge until 1962.

US Memorial Diekirch 

Der Friedhof wurde zunächst von der US Graves Registration (US-Gräberregistrierung) als provisorische Begräbnisstätte für Soldaten angelegt, die während des Zweiten Weltkriegs im Norden Luxemburgs gefallen waren. Vor allem während des Winters 1944/1945, als die Ardennenoffensive tobte. Der Friedhof wurde 1960 offiziell eingeweiht und eröffnet.An diesem Ort liegen 131 Soldaten jüdischen Glaubens und 22 Brüderpaare begraben. Zwei Träger der Congressional Medal of Honor (Ehrenmedaille des US-Kongresses) ruhen hier. Zwei Offiziere sind auf dem Friedhof begraben, einer davon ist General George S. Patton. Außerdem wurde eine Krankenschwester hier begraben und es gibt 371 weitere Gräber von unbekannten Personen. Mehrere Männer der Easy Company, des 506. Fallschirmjäger-Infanterieregiments der 101. US-Luftlandedivision sind hier begraben. Dies wurde in der HBO-Serie Band of Brothers berühmt dargestellt.Die Gräber, die aus weißen Marmorkreuzen oder Davidsternen bestehen, sind in Reihen und Parzellen angeordnet. Jedes Grab ist mit einer individuellen Nummer versehen, die es den Besucherinnen und Besuchern erleichtert, die Gräber zu identifizieren. Der Friedhof verfügt über eine zentrale Kapelle mit einem kombinierten Altar für den katholischen, den protestantischen und den jüdischen Glauben sowie über Buntglasfenster mit den Abzeichen der US-Oberkommandos der Armee und der Luftwaffe der Armee (US Army Air Force).Es gibt zwei Tafeln mit Karten des europäischen Kriegsschauplatzes des Zweiten Weltkriegs sowie der deutschen Ardennenoffensive und des anschließenden alliierten Rheinlandfeldzuges.Die Grabreihen sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich, und das Besucherzentrum am Eingang bietet Informationen über die Gräber. Der Friedhof ist täglich von 09:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, außer am 25. Dezember und 1. Januar. Jedes Jahr veranstalten die amerikanische Botschaft und die luxemburgische Gedenkgemeinschaft anlässlich des Volkstrauertages eine aufwendige Gedenkveranstaltung, die der Öffentlichkeit zugänglich ist.

Luxemburgisch-amerikanischer Friedhof

Late November 1944: Luxembourg had just given up its neutrality and instituted military conscription service, when three weeks later the ‘Bulge’ hit, and the German forces were again invading the Luxembourg Ardennes and the east of the Grand-Duchy.&nbsp;As General Patton repositioned his entire Third Army from the Metz and Saar regions by 20 December 1944, for counter-attacking north in the Ardennes, he needed a suitable Headquarters close enough to the front lines to direct the operations. His advance staff found the ’Pescatore Foundation‘ building in Luxembourg, large enough to accommodate Third Army’s Headquarters.&nbsp;General Patton moved in on 21 December 1944. As a high level of security was needed, the newly-created small Luxembourg army provided (together with American constabulary units) the bulk of security and guard duties. About 200 men of the ‘Grand-Ducal Guards’ under the orders of Lieutenant Aloyse Schiltz, former member of the Free French cadets and paratrooper agent, worked shifts and ensured the perimeter security of ‘Lucky TAC‘ until March 1945.&nbsp;When Third Army HQ were transferred on 27 March 1945 from Luxembourg to Germany, General Patton thanked Lieutenant. Schiltz for his unit’s important contribution and services by presenting him with a chrome-plated M1 carbine in a special presentation case. This &nbsp;is now on display at the Diekirch National Museum of Military History. There were no security incidents during the presence of Third Army’s headquarters in Luxembourg.

Fondation Pescatore: General Patton’s HQ

During the night of 28 August 1943, a Royal Air Force Handley Halifax bomber MK II of the No.158 Squadron, RAF, bearing the number JD-298 crashed and exploded at ‘Marscherwald’ woods in occupied Luxembourg. The Halifax bomber had taken off hours before from Lissett airfield in Yorkshire, UK. It’s mission had been to bomb targets in Nürnberg, Germany. Its crew consisted of the pilot, Flying Officer John ’Yorker’ Clarke, and six NCOs (non-commissioned officers).Around midnight, the aircraft was hit for the first time in the French-Luxembourg border region, and Mid/Upper Air Gunner Sergeant John Thomas and Flight Engineer Sergeant George Rippingale were killed immediately. Around 01:00. A renewed air attack by a German night fighter, Messerschmitt Bf 110 G4, resulted in the two starboard engines catching fire. The pilot was unable to control the aircraft and ordered the remaining crew to &nbsp;“bail out“ &nbsp;with their parachutes. Four crewmembers immediately jumped into the pitch black &nbsp;night in eastern Luxembourg. Only minutes later the aircraft exploded and crashed in the ‘Marscherwald’ woods. The pilot himself did not manage to leave the burning aircraft and was killed in the crash.The crewmembers who bailed out were sought after by Luxembourg patriots, and were found at different locations then hidden from German search parties. With the support of local resistance organisations, they were subsequently taken across the border. Three of them, Sergeants Eric Brearly, John Dix and George Hirst, were lucky and managed to return, months after the crash, to England. The fourth member, Sargeant Harold Robinson, was caught and saw out the end of the war as a prisoner of war.Recollections of the plane crash among the local population remained very vivid. Almost every household kept parts of the debris from the plane. In all the immediate years after the war, the crash site was maintained and preserved. It was, however, not until 2012 that research was begun on this chapter of &nbsp;Luxembourg's Second World War &nbsp;history. Eventually, a monument was erected and inaugurated in the autumn of 2013 in presence of the British Ambassador H.E. Alice Walpole, and high-ranking members of the Royal Air Force and Luxembourg dignitaries.

Halifax Memorial Marscherwald

At the time of the German occupation of Luxembourg, the Kremer family was composed of the following persons:Mother: Anne Kremer-Jans, Born: 1.8.1892 - Died: 1945Sons: Léon Kremer Born: 16.4.1920, Aloyse Kremer Born: 23.1. 1923 - Died: 19.1.1945, Eugène Kremer Born: 4.6.1926Daughter: Lina Kremer Born: 9.7.1921Their father had died in 1933.The family were farmers in the village of Biwisch, near Troisvierges and the border to Belgium. Léon had joined the Luxembourg Armed Forces in 1939. He was among those who were taken to Weimar on 4 December 1940 to be trained as German police men. When in 1942 he was ordered to swear an oath to Hitler, he refused and was consequently sent to Dachau concentration camp of. He was liberated on 29 April 1945.When the Gauleiter declared compulsory military service in Luxembourg, Aloyse Kremer decided not to serve in the German Army and left Biwisch to join the Belgian Maquis (secret army). In the following months, he guided numerous Luxembourg deserters across the heavily guarded border. In July 1944 he was shot at by German police at Amberloup in Belgium. After surviving heavy interrogations at the Villa Pauly in Luxembourg, he was sent to the Reichskriegsgericht in Torgau. There he was sentenced to death and executed on 19 January 1945.During Aloyse’s time in prison in Luxembourg, his mother, Anne, and his sister, Lina, were arrested by the Gestapo. After interrogations they were both sent to Ravensbruck concentration camp, where Anna disappeared. Lina was then taken to Bergen-Belsen camp, where she was liberated by British troops. After a stay in Swedish hospitals, she was repatriated to Luxembourg.A monument honouring the Resistance activities of the Kremer family was inaugurated in 1985 in Biwisch.

Kremer Family Resistance

​​​The German Panzer Lehr Division (Lehr) was ordered to take Bastogne either via Donkols-Bras or via Eschweiler-Derenbach. When the Lehr’s advance reached Erpeldange outside Wiltz on 18 December 1944, a fierce battle ensued with the Sherman tanks of the 707th Tank Battalion.​Lieutenant Colonel (Lt Col) Richard W Ripple's command tank ’Blood &amp; Guts‘ played a pivotal role in the successful defensive fight. His tank was positioned for cover in a dung pit. After hours of fighting, the Sherman finally had to be abandoned by the crew on the retreat to Wiltz. Many tanks were lost, but the US resistance increasingly stiffened towards Wiltz.​​No connection could be established with the 5th German Parachute Division, which was supposed to secure the attack wedge on the southern flank of Wiltz. The German timetable forbid local fighting, this meant that General Bayerlein (commander of the Lehr) had to abandon the advance via Wiltz-Bras to Bastogne.​In the meantime, his 902nd Panzer Regiment had bypassed Wiltz to the north via Eschweiler and reached Derenbach. General Bayerlein then decided to proceed in the dense fog of night along a reconnoitred dirt road from Niederwampach via Bennonchamps-Mageret to Bastogne. Due to the poor condition of the trail, Mageret was only reached after a further loss of four hours.Urgent fuel supplies for the spearhead were needed for the 12 Panther tanks, any further advances were dependent on it. Thus with delay, Neffe was reached only on 19 December and in the morning encountered the US 101st Airborne Division. They had moved into position in front of the village in good time. The Lehr's hand-to-hand coup for Bastogne had now failed.​On the night of 20 December, Wiltz was surrounded. Lt Col Richard W Ripple ordered his unit, after destroying all their tanks, to make their way to Bastogne in single groups.After the war, the Sherman ’Blood and Guts‘ was recovered by town people and has since been held in honor as an authentic witness to the US resistance in the city martyr of Wiltz.

Lieutenant Colonel Ripple's ​​Sherman tank

​​​Around the strategic road junction SchumannsEck near Wiltz, a murderous war of position raged for weeks during the 'Battle of the Bulge’, which is inseparable from the regional Battle of Bastogne. Today, on the same spot, there is a memorial trail dedicated to international understanding and peace in the world within the framework of the Interreg project 'Land of Memory’.Now that the contemporary witnesses of the war are unfortunately leaving us forever, it is even more important to pass on our common historical heritage to future bearers of the culture of remembrance.​Along 20 thematically structured stations, the course and the horrors of the murderous close-quarters battles are illustrated. The stories are presented in original locations with 65 life-size photo silhouettes from original photographs.​During the tour, interest and consternation are continuously triggered to engage mentally and interactively with the stagings on display.​In most of the photo silhouettes, detailed photos of objects found at the site after the war were integrated.&nbsp; This, in a further stage of expansion, will be virtually linked to the originals which are on display in museums.One focus of the topics shown is clearly the predicaments and the suffering endured by the civilian population as well as the young soldiers. The memorial trail is open to the public tThe long route is 2.8km and the short route 1.7km long.

'Schumanns Eck 1944-1945​' ​​Memorial Trail

​​The Gestapo repeatedly tried to infiltrate these networks with traitors, sometimes successfully, in order to break up their branches across borders deep into the hinterland. Every unknown fugitive was therefore a potential risk of being a Gestapo informer or, if arrested under torture, of revealing names and locations of the networks.&nbsp;​At the beginning of the war, patrolling and preventing smuggling at the Reich borders were among the main tasks of the German ‘Zollgrenzschutz’&nbsp; (ZGS), which from 1942 to 1943&nbsp; onwards became increasingly involved in military and police-like conflicts with well-organised, partly armed smuggling and fugitive movements in the occupied territories. In the last years of the war, ZGS executives were therefore continuously replaced by police and SS forces.&nbsp;​The nocturnal cross-border escape helpers were punished with extreme severity by death sentences, penal servitude, resettlement of the helpers' families and incarceration in concentration camps (KZ). Shootings with deaths on both sides were part of the daily routine.&nbsp;​Imagine the courage, maturity, and strength of character of those young patriots who risked their lives and those of their relatives in night operations to save fugitives who were often anonymous and wanted to remain so.&nbsp;​The fear of being betrayed was a constant companion, always urging the helpers to be very careful!&nbsp;​The pent-up rage against the terror of the Nazi occupation policy and the urge to no longer tolerate the crimes of the regime, as well as the unprecedented solidarity to save people in greatest need, inspired many helpers not to give up despite the danger to their lives. May their courage and perseverance serve as an example to us of how to take on the challenges today.&nbsp;​In order to save these heroic actions from oblivion, a memorial path has been laid out, leading in broad lines along the route used at that time by the escape helpers and their many brave refugees.&nbsp;​The memorial trail follows the much-travelled escape route which began in the small village of Sassel, bypassed Troisvierges, crossed the railway and then disappeared into the vast Biwisch forest to cross the border at the little stream&nbsp; ’Kléngelbaach’&nbsp; and ended on Belgian territory at a place then called "Maison Roche".​A few other clandestine border crossings on the northern tip of Luxembourg were also used at the time.&nbsp;

​​Remembrance Trail of the Escapees

Die Ursprünge der Gedenkstätte Hinzert Kreuz auf dem Friedhof Notre-Dame gehen auf die Beerdigungen zurück, die dort am 9. und 10. März 1946 stattfanden.Seitdem findet jedes Jahr am Nationalen Gedenktag eine offizielle Versammlung am Denkmal statt. Im März 1946 ließ die luxemburgische Regierung die exhumierten Leichen von 78 Luxemburgerinnen und Luxemburgern repatriieren. Im Jahr 1946 wurde diese Grabstätte durch ein Kreuz (Kreuz von Hinzert) gekennzeichnet, das aus Balken aus dem Konzentrationslager Hinzert gefertigt und Ende 1945 auf den Grabstätten in Hinzert errichtet wurde.In den späten 1960er Jahren wurde die Anlage umgebaut und durch die Schaffung eines Vorplatzes erweitert. Es wurde am 10. Mai 1969 eingeweiht und erhielt den Namen "Monument de la déportation" (Denkmal der Deportation). Im Jahr 1974 beschloss die Regierung, dem Namen den Zusatz "national" hinzuzufügen. Auf Betreiben des Nationalen Widerstandsrats erhielt das Denkmal den Namen, den es bis heute trägt:"Monument national de la Résistance et de la déportation" (Nationale Gedenkstätte für Widerstandskämpfer und Deportierte).Die Stätte wurde inzwischen erweitert und umgestaltet, wobei eine Bronzestatue mit dem Namen "Der politische Gefangene" hinzugefügt wurde. Die Statue wurde von Lucien Wercollier (1908 bis 2002) geschaffen, einem Künstler und Kunstpädagogen, der selbst Widerstandskämpfer, ehemaliger politischer Häftling in Hinzert, Häftling in den Lagern in Lublin und Zwangsumgesiedelter in Schlesien war.Die Nationale Gedenkstätte für Widerstandskämpfer und Deportierte symbolisiert das Leid der Luxemburgerinnen und Luxemburger, die sich der Politik der Nazi-Besatzer widersetzt haben. Es ist ein Ort, an dem sich Überlebende und politisch Verantwortliche versammeln, um daran zu erinnern, dass wir niemals aufhören dürfen, das Recht auf Unabhängigkeit und die Grundfreiheiten zu verteidigen. Es ist auch eine nationale Gedenkstätte, an der jedes Jahr um den 25. Februar (Datum der Hinrichtung von 23 Widerstandskämpfern in der Nähe von Hinzert) der nationale Tag des Widerstandes begangen wird.

Nationales Monument des Widerstands und der Deportation

Von 1940 bis 1944 diente die Villa als Hauptquartier des "Einsatzkommandos der Sicherheitspolizei und des SD" (Gestapo).Alle Personen, die sich der deutschen Politik des Anschlusses Luxemburgs an das Deutsche Reich widersetzten oder Widerstand leisteten, wurden verhaftet und in das Hauptquartier der Gestapo gebracht, wo sie verhört und manchmal auch gefoltert wurden, bevor sie ins Gefängnis oder in ein Konzentrationslager kamen. Der Keller der Villa wurde in Gefängniszellen umgewandelt, in denen zahlreiche Mitglieder von Widerstandsbewegungen verhört und gefoltert wurden.Die Büros des Judenbeauftragten befanden sich im selben Gebäude. In diesen Räumen wurden die Deportationslisten erstellt und die Deportationen organisiert.Zwei Gedenktafeln an der Außenseite der Villa erinnern an die Opfer des Widerstands und an die 1.300 Juden, deren Deportation hier organisiert wurde.Auf den beiden Gedenktafeln steht:Villa Pauly / Siège de la Gestapo 1940-1944. Passant, souviens-toi des résistants torturés en ces lieux sous l'occupation nazie.Passant, souviens-toi qu'en ces lieux fut organisée à partir de 1941 la déportation des Juifs du Luxembourg. 1300 enfants, femmes et hommes ont péri dans la tourmente de la Shoah. (DE: Villa Pauly / Gestapo-Hauptquartier 1940-1944. Passanten, erinnert euch an die Widerstandskämpfer, die hier während der Nazi-Besatzung gefoltert wurden.Passanten, erinnert euch, dass hier ab 1941 die Deportation der luxemburgischen Juden organisiert wurde. 1.300 Kinder, Frauen und Männer kamen in den Qualen der Shoah ums Leben").Die Villa Pauly wurde zum Inbegriff der brutalen Naziherrschaft in Luxemburg.

Die Villa Pauly

​​In anticipation of the major Russian offensive in the central section of the Eastern Front and the invasion of France by the Western Allies, the end of the Third Reich became apparent in the spring of 1944.&nbsp;​The number of conscientious objectors in Luxembourg rose rapidly. When 400 Luxembourgish conscripts were called up for the German Wehrmacht in April 1944, another 160 young conscripts defied the Nazi order.&nbsp;​The Gestapo's regular waves of arrests against the Luxembourg Resistance movements had greatly reduced the number of smugglers and secret shelters. Hundreds of conscientious objectors had already gone into hiding in disused side tunnels of mines and other hiding places in the south of the country. There was an urgent need for more hiding places.&nbsp;​With the help of courageous villagers from Differdingen, an attempt was made to set up an alternative bunker in the less accessible area near Schlindermanderscheid. This earth bunker was about 3m wide, 17m&nbsp; long and 2.5m&nbsp; deep, dug into the forest floor.&nbsp;​No fewer than 17 people stayed in this bunker ‘an der Dosbaach’ for 8 months until the liberation on 10 September 1944. The inhabitants of the bunker were supplied with food by death-defying residents of the surrounding villages. In the pitch dark, mattresses were obtained from the German rest home in Kautenbach, and even a heavy stove was laboriously dragged over a distance of 4km.&nbsp;​The bunker was guarded day and night and food supplies were collected from secret places during the night.&nbsp;​Particularly adventurous were the dangerous weapons transports with two carbines hidden in stovepipes, which were carried out several times by a lady in the luggage rack in the train compartment from Differdingen, 70km&nbsp; away, to Goebels Mühle.&nbsp;​In memory of these dark war years, volunteers and relatives got together to restore ’An der Dosbaach‘ to its original state. On this occasion, the bunker hiking trail through the untouched nature with access to the bunker was also created.&nbsp;

​​Bunker Trail Friedbusch – Last resort in the hour of need​

2009 beantragten Vertreterinnen und Vertreter der jüdischen Gemeinde und Historiker nach umfangreichen Recherchen über die Beschlagnahmung jüdischen Eigentums bei der Regierung des Landes, in Luxemburg-Stadt ein Denkmal zum Gedenken an die Opfer der Shoah zu errichten. Im Jahr 2018 wurde das vom französisch-israelischen Bildhauer Shelomo Selinger geschaffene "Kaddish"-Denkmal am Boulevard Franklin Delano Roosevelt eingeweiht. Dieser Ort markiert den Standort der ersten Synagoge der Stadt, die 1823 eingeweiht wurde. Im Jahr 1894 wurde diese Synagoge durch eine größere ersetzt, die sich an der Ecke der Rue Notre Dame und der Rue Aldringen befindet.Die jüdische Bevölkerung in Luxemburg wurde am 10. Mai 1940 auf etwa 4.000 Personen geschätzt. 1.300 wurden aus Luxemburg, Frankreich und Belgien deportiert, wo sie vorübergehend Zuflucht gefunden hatten. Etwa 1.000 Jüdinnen und Juden waren luxemburgische Staatsangehörige, die anderen 3.000 waren Flüchtlinge aus Deutschland, Österreich, Polen, der Tschechoslowakei und anderen osteuropäischen Ländern. Etwa 60 von ihnen überlebten in Luxemburg als Partner in einer Mischehe, ungefähr zehn weitere Personen überlebten im Versteck bei nichtjüdischen luxemburgischen Familien.Die Inschrift auf dem Kaddisch-Denkmal lautet:Kaddisch: "Pour les Juifs du Luxembourg assassinés par les Nazis 1940-1945. "(Für die von den Nazis ermordeten Juden Luxemburgs 1940-1945)In Luxemburg-Stadt gibt es einen Gedenkpfad, der die Besucher zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Zusammenhang mit der Shoah führt. Der Weg dauert etwa zwei Stunden und ist drei Kilometer lang. Eine elektronische Kopie der Beschreibung des Pfades kann hier heruntergeladen werden:<a target="_blank" rel="noopener noreferrer nofollow" href="https://assets.prod.app.luxembourg-city.com/data/media/6df06eca-67b2-4b4a-9b13-9455dbbea05c.pdf">https://assets.prod.app.luxembourg-city.com/data/media/6df06eca-67b2-4b4a-9b13-9455dbbea05c.pdf</a>

Das Kaddisch-Denkmal

After the war, the building became the seat of the association of the young people forced to serve in the German army. They believed that they also had been ‘deported’ from Luxembourg, thus the denomination of Memorial of Deportation.Inside the building an exhibition was installed in the 1990’s, showing mainly &nbsp;young men forcibly enrolled in the German army and 1,300 families that were forcibly resettled in Eastern Germany. It also includes information on the deportation of Jews from Luxembourg.On 31 August 1942, Gauleiter Gustav Simon introduced compulsory military service for young men born in 1920 to 1924 (later to 1927). The reaction of the Luxembourg people was to go on strike in order to protest against this war crime.As a retaliation against this, the Gauleiter created a court martial presided by the chief of the local Gestapo. This led to 20 strikers being arrested and sentenced to death. They were shot near the German concentration camp of Hinzert the day following their trial.In the following months some 10,200 young men were to be enrolled and the first train taking them to German barracks left Luxembourg (central railway station) on 18 October 1942. As the departure of the first train created an opportunity for new protests the Germans decided to have the trains depart from the railway station of Hollerich, or to direct trains from the North of the country directly to Germany.In September 1942 the Gauleiter decided to have all the families whom he thought ‘politically’ unreliable to be forcibly resettled in Eastern parts of Germany, mainly in Silesia. They were to be re-educated to become ‘good Nazi Germans’.From 1943 the families from where young men had not shown up when called upon or deserted from their units (about 3,510 out of 10,200) were to be sent from Luxembourg to Silesia as well. These camps included Leubus and Boberstein. Some 60 people did not survive.Among those who were enrolled into the German army, 2,752 were reported missing in action. Some 1,200 became prisoners of war in Russian camps, the most renowned being camp 188 near the city of Tambov. They returned to Luxembourg in late 1945.

Memorial of Deportation

Das Museum bietet einen umfassenden thematischen Überblick über die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs in Luxemburg ab der Besetzung durch die deutsche Wehrmacht am 10. Mai 1940 . Es werden unter anderem folgende Themenbehandelt: die schwere Zerstörung und Evakuierung von Düdelingen, der Terror der Nazi-Besatzung, die Zwangseinberufung, der Generalstreik von 1942, der Überlebenskampf der Mitglieder der Widerstandsbewegungen, die Deportationen und die Konzentrationslager. Darüber hinaus geht es um die Inhaftierung von Zivilisten und alliierten Gefangenen, um die Befreiung des Landes und die bewegte Nachkriegszeit. Nach dem Krieg wurde im Großherzogtum die Wehrpflicht eingeführt und im Juli 1945 wurde das zweite Infanteriebataillon für einige Monate in Düdelingen stationiert. Das Hauptaugenmerk des Museums liegt jedoch auf der schmerzhaften Zwangseinberufung zum Reichsarbeitsdienst und zur deutschen Wehrmacht.Zahlreiche bewegende Archivbilder, Dokumente, Zeitzeugenberichte, Gegenstände, Propagandaplakate und Kriegsmaterial veranschaulichen das unmenschliche Dilemma der jungen Männer. Sie mussten sich entscheiden, ob sie der Einberufung Folge leisten wollten, um ihre eigenen Familien vor Repressalien zu schützen, oder ob sie desertieren und mit der Todesstrafe rechnen mussten.Der letzte Teil des Museums ist dem Gedenken und den politischen Forderungen der Zwangsverpflichteten in den Nachkriegsjahren zur Durchsetzung ihrer Rechte gewidmet. Mehr als 30 Tafeln erläutern anschaulich die verschiedenen Themen, und in Vitrinen sind Gegenstände der verschiedenen am Konflikt beteiligten Armeen sowie militärische und persönliche Erinnerungsstücke der Zwangsrekruten ausgestellt.Am 30. August 1986 wurde der Platz neben der Kirche in Düdelingen mit einem Gedenkstein als "Platz der Zwangsrekrutierten" eingeweiht. Das Regionalmuseum der Zwangsrekrutierung befindet sich im Erdgeschoss der ehemaligen ARBED-Verwaltungsvilla (Aciéries Réunies de Burbach-Eich-Dudelange, auf Deutsch: Vereinigte Stahlwerke von Burbach-Eich-Düdelingen). Das Gebäude wurde im September 2018 zum nationalen Denkmal erklärt.Das Regionalmuseum der Zwangsrekrutierung befindet sich nur 300 Meter vom Bahnhof Düdelingen entfernt und wird von mehreren Buslinien direkt an einer Haltestelle vor Ort angefahren.

Regionalmuseum der Zwangsrekrutierung 

Auf Initiative von Premierminister Pierre Werner beschlossen die Verbände der Widerstandskämpfer und der Zwangsverpflichteten, einen gemeinsamen Ort zu schaffen, an dem Luxemburg seiner Opfer des Zweiten Weltkriegs gedenken konnte. Die Idee dahinter war, dieses Denkmal der nationalen Solidarität zu widmen, eine Kraft, die es den Luxemburgerinnen und Luxemburgern ermöglichte, sich den deutschen Plänen zum Anschluss Luxemburgs an Nazi-Deutschland zu widersetzen. Dadurch wurde das Denkmal für beide Gruppen von Opfern akzeptabel. Jahrelang hatten sich die beiden Gruppen über den Grad des Leids und der Entschädigung gestritten.Die Einweihung fand am 10. Oktober 1971 statt, dem 30. Jahrestag des so genannten "Referendums", mit dem die Luxemburger ihren Willen bekundeten, ein unabhängiges und freies Land zu bleiben.Im Inneren des Denkmals lautet die Inschrift:D'Hémecht hiren Doudegen 1940-1945 (Das Vaterland an seine Toten 1940-1945).Die jüdischen Opfer des Zweiten Weltkriegs werden bei der Errichtung des Denkmals nicht erwähnt, aber bei der Einweihung war ein Rabbiner anwesend.Ein spezieller elektronischer Gedenkpfad, der die Besucher zu den meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt Luxemburg im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg führt, ist hier verfügbar:<a target="_blank" rel="noopener noreferrer nofollow" href="https://assets.prod.app.luxembourg-city.com/data/media/e704ccec-f622-4bf9-9a98-b06ee27aa36f.pdf">https://assets.prod.app.luxembourg-city.com/data/media/e704ccec-f622-4bf9-9a98-b06ee27aa36f.pdf</a>

Nationales Monument der luxemburgischen Solidarität

Die Statue drückt die große Verbundenheit des luxemburgischen Volkes mit Großherzogin Charlotte (1896 bis 1985) aus, die das Land von 1919 bis 1964 regierte. Die Skulptur wurde von dem französischen Künstler Jean Cardot geschaffen.Die Idee, eine Statue der Großherzogin zu errichten, entstand unmittelbar nach ihrer Beisetzung in der Kathedrale Notre-Dame, inmitten der Gräber der Luxemburger Bevölkerung.Während des Zweiten Weltkriegs war sie durch ihre in der BBC auf Luxemburgisch übertragenen Reden zum Symbol der luxemburgischen Unabhängigkeit geworden.Die Inschrift des Denkmals lautet:"Madame Mir hun iech gär." (Madame, wir lieben Sie.)

Die Statue der Großherzogin Charlotte

Am 20. Oktober 1940 wurde das Denkmal von den nationalsozialistischen Besatzungstruppen abgerissen und erst 1984/1985 durch umfangreiche Restaurierungsarbeiten in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Heute symbolisiert es die Freiheit und den Widerstand des luxemburgischen Volkes. Es ist die militärische Gedenkstätte für Luxemburger, die als Freiwillige in den alliierten Armeen und als Mitglieder von UN-Missionen dienten.Das am 27. Mai 1923 eingeweihte Erinnerungsdenkmal, besser bekannt als 'Gëlle Fra' (Goldene Dame), befindet sich gegenüber der Residenz des französischen Botschafters. Das Denkmal erinnert an die Teilnahme luxemburgischer Freiwilliger an den alliierten Armeen während des Ersten Weltkriegs. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Denkmal von den Nazi-Besatzungsbehörden abgerissen. Seiner endgültigen Zerstörung am 21. Oktober 1940 waren drei Tage lang Proteste zahlreicher Luxemburgerinnen und Luxemburger vorausgegangen. Unter ihnen befanden sich auch viele Studenten des nahe gelegenen Athenäums. Ein Sondereinsatzkommando der Gestapo reagierte daraufhin mit brutalen Verhaftungen. Über 60 Demonstrierende wurden in die Villa Pauly gebracht und anschließend verprügelt und verhört.Nach dem Krieg verzögerte sich der vollständige Wiederaufbau der 'Gëlle Fra' aus verschiedenen, hauptsächlich aus finanziellen, Gründen. In den 1950er Jahren wurde die Rekonstruktion des Sockels mit den beiden Soldaten nach langen Diskussionen abgeschlossen. In den Jahren 1984/1985 wurde das Denkmal in seiner ursprünglichen Form rekonstruiert. Auf dem Sockel des Denkmals befinden sich vier kleine Tafeln, die zur Erinnerung an die Zerstörung angebracht wurden. Das Denkmal wurde von dem luxemburgischen Bildhauer Claus Cito aus Niederkerschen entworfen. Das Denkmal stellt eine vergoldete weibliche Figur auf einem steinernen Obelisken dar, die in ihren ausgestreckten Händen einen Lorbeerkranz hält. Auf dem Boden sind zwei junge Soldaten zu sehen, von denen der eine sitzt und um den anderen trauert, der ausgestreckt und tot ist. Heute symbolisiert das Denkmal die Freiheit und den Widerstand des luxemburgischen Volkes. Es ist auch die militärische Gedenkstätte für die Luxemburger, die sich als Freiwillige in den alliierten Armeen gemeldet und ihr Leben für die Unabhängigkeit Luxemburgs in den beiden Weltkriegen, im Spanischen Bürgerkrieg, im Koreakrieg, und als Mitglieder von UN-Missionen gegeben haben.

Gëlle Fra Monument (Goldene Dame)

​​After the walkout in the Wiltz leather factory, the strike quickly spread to the whole of Wiltz and subsequently to many other localities nationwide. Numerous strikers were arrested by the Gestapo and sentenced in summary proceedings by court martials. As an immediate deterrent retaliation, 21 patriots (including one German) were executed in the ’SS special camp‘ Hintzert (concentration camp) in violation of international law.​The country was in shock and the strike could not prevent the subsequent introduction of forced recruitment, initially of those born between 1920 and 1924. Until the liberation of Luxembourg by the US Army in September 1944, the cohorts 1925 to 1927 were added.​More than 10,000 young Luxembourgers were ordered to take up military service, and more than 3,600 young women had to serve in the Reich Labour Service or the War Relief Service. But there were also 1,500 who volunteered for service in the Wehrmacht.​Several thousand deserted despite the death penalty if the opportunity arose. At the front, the forced conscripts suffered/had to mourn approximately 2,800 dead and missing. Over 1,500 returned injured or mutilated. Almost every family in the country was affected by this immeasurable suffering and post-war trauma.​Wiltz was chosen as the site for a monument of national reflection and mourning over the calamities suffered. In cooperation with several resistance movements, Kazettlers and the deportees, donations were collected for the ’strike monument’.​On 30 September 1956, the monument made of Wiltz slate, a 23-metre high tower, in form of a lighthouse, above a crypt for those murdered in the concentration camps, was inaugurated.​On the roadside, a relief of red sandstone depicts the struggle of the biblical ’David against Goliath‘ and symbolises the courageous resistance of the Luxembourgers against the superior Third Reich.​The rear side illustrates patriots collapsing under the bullets of the firing squad in the Hintzert concentration camp (KZ).​The monument stands as a memorial to the free world to each day stand up against violence, oppression and disregard for human rights.​Every year on 31 August, a memorial ceremony is held to commemorate the brave victims who stood up for and sacrificed their lives for a future of peace, freedom and international understanding in the world.

 The Strike Monument in Wiltz

In 1845 the first Jewish family came to Medernach. Other Jewish families lived in neighbouring villages (Waldbillig, Christnach). Most of them were active as cattle traders. In 1860 the Jewish population numbered 25 members. From 1875 they acquired the Luxembourg nationality and became fully integrated in the village society.Nathan Kahn, born in Medernach in 1852, acquired the Luxembourg nationality in 1876. He was a candidate in local elections in 1908 and was&nbsp;elected.In 1882 a ‘prayerhouse’ (called the synagogue) was created for the Jews from Medernach, Waldbillig and Christnach. By 1930 the Jewish community in Medernach numbered 33 members.On 16 October 1941, 18 Jews from Medernach were deported to the ghetto of Litzmannstadt, Poland. In February 1942 Norbert Kahn was arrested by the Gestapo because he did not wear his ‘star of David’ which identified him as a Jew. . From the concentration camp of Hinzert, Germany he was then deported to Buchenwald, Germany where he was murdered. His mother was deported to Cinqfointaines, Luxembourg where she would then also die.&nbsp;On 8 28 July 1942 the last 8 Jews from Medernach were deported to the ghetto of Theresienstadt, Bohemia (now Czech Republic).By the end of the Second World War, none of this small Jewish community had survived. The only survivor originating from a family of the Jewish&nbsp;community was living with his family in France where his father, mother and brother were arrested, deported and murdered.In 1959 and 2021, memorials were inaugurated at the place of the former ‘synagogue’.

Memorial to the Jewish Community of Medernach

On 30 August 1942 the Nazi Gauleiter Simon introduced forcible military service in Luxembourg for young men born between 1920 to 1924. This was later increased &nbsp;to include 1925 and 1926.To avoid serving in the German Wehrmacht some 3,510 did not show up when they were called to arms or deserted after having been enrolled. Some 1,000 young men left Luxembourg and found refuge in France and Belgium, joining there the local resistance movements (maquis).Some 2,500 went into hiding in Luxembourg either in private homes or in hiding places outside villages and towns. This was a risky decision as their families were forcefully resettled in Silesia, their assets in Luxembourg being confiscated, and the &nbsp;‘deserter’ &nbsp;himself was to be court martialled and condemned to death.For security reasons many young people had to often change their hiding places. One of these hiding places was the former mine ‘Hondsbësch’ where 122 young men went underground from February to August 1944. It was the largest group that went into hiding in one place creating enormous problems concerning activities, health, provision of food, discipline, installation of electricity and lighting.As the Gestapo did their &nbsp;utmost to find these ‘deserters’, strict measures to avoid being discovered had to be imposed. A resistance fighter was designated to keep an eye on the behavior of the inmates.A large network outside of the mine provided food, doctors volunteered to look after ill young men, forced to stay in the damp and dark underground during the day. They were permitted to go &nbsp;out for a short period &nbsp;at night only. When suddenly the Germans asked to obtain &nbsp;a map of old mines, the hiding places seemed unsafe and were &nbsp;evacuated several weeks before liberation of Luxembourg 10 September 1944.The ‘Hondsbësch’ mine was declared a national monument in 1991.

Lasauvage Museological Centre

Auf Initiative der örtlichen Sektion der LPPD (Liga der politischen Gefangenen und Deportierten) beschloss die Stadt Esch in Luxemburg, ein Museum des Widerstands einzurichten. Dieses befindet sich inmitten eines Neubaus am Brill-Platz im Zentrum der Stadt als Gedenkstätte für die Opfer des Zweiten Weltkriegs.Ausgehend von einem lokalen Projekt wurde das Museum erweitert und dokumentiert heute den Widerstand der Luxemburgerinnen und Luxemburger gegen die deutssche Besatzung zwischen 1940 und 1945. Überlebende der Konzentrationslager berichteten von ihren Erlebnissen und brachten Gegenstände, Fotos und Dokumente aus dem Widerstand in die Ausstellung mit ein.In den 1980er Jahren begannen junge Historikerinnen und Historiker mit der Neugestaltung des Museums, um eine objektivere Sicht auf den Widerstand zu schaffen. Dieses Ziel wurde von ehemaligen Mitgliedern des Widerstandes kritisiert und abgelehnt, da sie beanspruchten, allein über den Inhalt des Museums zu entscheiden. Der damalige Widerstand wurde als eine unpolitische, antideutsche Solidaritätsbewegung gesehen.Ab 2008 wurde eine grundlegende Restaurierung und Neuinterpretation des Museums vorgenommen, bei der der zeitliche Rahmen auf die Jahre 1930 bis 1945 ausgeweitet wurde, um internationale Themen wie den spanischen Bürgerkrieg einzubeziehen und auch das Thema Menschenrechte in der heutigen Zeit aufzunehmen.Die Wiedereröffnung des Museums fand im März 2024 statt.

Nationales Museum des Widerstands und der Menschenrechte

In 1810, the first Jewish family registered in the small city of Ettelbruck. During the 19th century, more and more families established their shops and &nbsp;businesses in Ettelbruck and in the surrounding villages &nbsp;such as Consdorf, Everlange, Grosbous, Medernach, Diekirch, Waldbillig. &nbsp;In December 1870, the newly built synagogue was inaugurated, followed in 1881 by a Jewish cemetery and in 1890 by a school building. 199 members of the Jewish community were buried in the cemetery from 1882 to 2005.During the Nazi occupation, the Jews from Ettelbruck were expelled to France and Belgium, then after 17 October 1941 deported to ghettos and extermination camps in Eastern Europe. The synagogue and the school building were not destroyed, however the interior was devastated by young collaborationists. The Tora, acquired in 1859, was hidden in Grosbous.After the liberation nine families returned to Ettelbruck. After 1962 the synagogue was desecrated and served as a carpet shop. In 2017 the building was recognised a national Monument and the local city administration took over and restauration work is still ongoing. Today there is no Jewish community living in Ettelbruck.Other tokens of Jewish life that can be seen in and around Ettelbruck are the school building, next to the synagogue, the Jewish Cemetery near the local cemetery, the&nbsp; Stolperschwelle in the city centre, and the Medernach Memorial.

Old Synagogue

The students, guided by their teachers and in cooperation with students from the Max-Planck-Gymnasium of Trier (Germany) had elaborated an exhibition showing the history of the Jewish community of Ettelbruck during the Shoah.The German artist Gunter Demnig, creator of Stumbling stones and stumbling sills, had come to Ettelbruck to install the stumbling sill.Such a stumbling sill is meant to make passers-by ’stumble‘ over the history of the Shoah in this area, forcing them to remember the Jewish life in Ettelbruck before the Shoah.The inscription reads:A la Mémoire des Juifs d’Ettelbruck – victimes de la Shoah.1940-1945Zum Gedenken an die Juden aus Ettelbrück.&nbsp; Opfer der Shoah.

Stumbling Sill

In 1906 to1907 the Congregation of the Sacred Heart had a monastery built in Cinqfontaines/Fünfbrunnen by the German architect Johannes F. Klomp from Dortmund. Between 1909 and 1910 a chapel was added to the monastery.In March 1941 the Nazis confiscated all the monasteries in Luxembourg. In August the first Jews were sent to the monastery called ‘Jewish Retirement Home’.More and more Jews from all over the country were concentrated in the monastery that proved rapidly too small. The plan to erect concrete barracks was not completed due to deportations in July 1942. The living conditions for the mostly old and ill inmates became very difficult, especially as their food supplies were reduced by the Nazis.From 1941 to 1943 Jews were then deported to the ghettos and extermination camps in Eastern Europe. The monastery was situated near a railway line, which facilitated the deportation of the Jews. The ’Aeltestenrat’ responsible for the implementation of the orders issued by the Gestapo was established in Cinqfontaines. On several occasions the head of the Gestapo went up to Cinqfontaines for inspections followed by restrictions imposed on the inmates.About 300 Jews passed through Cinqfontaines, and at least 20 of them didn't survive their internment.In 1969 a memorial was erected near the monastery to commemorate the victims of the Shoah from Luxembourg. The Memorial was created by the Luxembourgish sculptor Lucien Wercollier. The inscription, a Jewish prayer, in Hebrew says:'May your soul be woven into the beam of the living’Every year on the first Sunday in July a commemoration is held at this memorial. In 2020 the monastery was bought by the Luxembourg government in order to serve as a pedagogical site on the Shoah. Following an agreement with the Jewish community of Luxembourg, the monastery of Cinqfontaines was acquired in 2020 by the State with the aim of setting up a place of remembrance and an educational centre. Since 2022 the Service national de la jeunesse (SNJ) and the Zentrum fir politesch Bildung (ZpB) have offered educational activities based on the following themes: “Remembrance of the victims of the Shoah”, “Raising awareness of anti-Semitism and racism” and “Fostering democracy and human rights”.

Centre Cinqfontaines

Das erste Museum seiner Art in Luxemburg, das Museum der Ardennenschlacht in Wiltz, wurde 1970 in der alten Burg der Stadt eröffnet. In enger Verbindung mit dem Nationalen Brauereimuseum und dem Museum der Gerbereiindustrie ist das Ardennenmuseum ein wichtiger Meilenstein in der langen Geschichte der Stadt Wiltz.Auf zwei Etagen können auf mehr als 170 Quadratmetern Ausstellungsfläche zahlreiche authentische Ausrüstungsgegenstände der damaligen US-Armee und der deutschen Wehrmacht besichtigt werden. Neben der einzigartigen Fülle an Dokumenten, Fotos, Ausrüstungsgegenständen und Waffen wird das unermessliche Leid der Zivilbevölkerung und das schreckliche Schicksal der Soldaten auf beiden Seiten objektiv dargestellt.Von besonderem Interesse sind die Dioramen, die das herzliche Zusammenleben der Wiltzer Bevölkerung mit den US-Soldaten zeigen, die im Dezember 1944 eine Nikolausfeier für die Kinder organisierten.Ebenfalls zu sehen sind: das Hauptquartier des letzten Stadtkommandanten, Oberst Daniel Strickler, der sich am 19. Dezember 1944 aus Wiltz zurückziehen musste; die verzweifelte Verteidigung der Stadt durch die US-Militärkapelle; Darstellungen von leidgeprüften Zivilistinnen und Zivilisten, die zum Dank für ihr Überleben ein Gelübde verfassten, das "Fatima-Denkmal" in den Ruinen zu errichten und eine dramatische Schilderung des mörderischen Stellungskrieges am Schumanns Eck, wo der Vormarsch nach Hohenfels durch US-General George S. Pattons 3. Armee drei Wochen lang in der Nähe von Wiltz behindert wurde.Informationenzu den Besuchszeiten und Anfragen für mehrsprachige Führungen für Gruppen erhalten Sie beim Tourismusverband (Syndicat d'Initiative et de Tourisme) von Wiltz.

Das Museum der Ardennenschlacht

Fast zeitgleich gelang es der Gestapo zunehmend, durch Spitzel und Verräter ganze Widerstandsringe, auch im Ausland, zu entlarven und ernsthaft zu zerschlagen. Bei ihrer Verhaftung drohten den Helferinnen und Helfern hohe Gefängnisstrafen, Todesurteile und die Überstellung in Vernichtungslager der SS. Durch eine einzigartige Solidaritätsaktion des Widerstands sowie tausender Patriotinnen und Patrioten konnten etwa 2.500 Widerständler heimlich im Land unterkommen. Verschiedene Widerstandsgruppen halfen dabei, indem sie bis zu 1.000 Flüchtlinge mit gefälschten Papieren über organisierte Fluchtwege unter ständiger Lebensgefahr in das weniger überwachte große Ausland schmuggelten.Zunächst wurden im Winter Verstecke in Häusern, Scheunen, Ställen, sogar in Kirchen und später in stillgelegten Erzgruben angelegt. In der warmen Jahreszeit fand man in etwa 85 eingegrabenen Feld- und Waldbunkern auf dem Lande Unterschlupf. Die größten Herausforderungen waren die Sicherheit und die rationierte Lebensmittelversorgung, die ohne zahllose anonyme Helferinnen und Helfer aus der Bevölkerung nicht möglich gewesen wäre. Gelegentlich konnte illegal geschlachtetes Vieh beschafft oder die rationierte Lebensmittelversorgung durch nächtliches Wildern und Fischen verbessert werden.Die täglichen Vorräte wurden von lokal organisierten Widerstandsgruppen nachts an bestimmten Orten deponiert, wo sie später von den Flüchtlingen in ihre Erdbunker gebracht wurden. Wegen des verräterischen Rauchs durfte nachts nur an versteckten Feuerstellen gekocht werden. Die tagtägliche Geheimhaltung der jungen Flüchtlinge mit unterschiedlichem Hintergrund und Charakter konnte nur mit eiserner Disziplin und drakonischen Strafen aufrechterhalten werden.Leider kam es aufgrund von Naivität und jugendlichem Übermut zu einigen tödlichen Zwischenfällen mit fatalem Ausgang, die ganze Seilschaften von Helferinnen und Helfern mit ihren Familien ins Unglück stürzten. Das Drama der Zwangsrekrutierung wurde zu einem nationalen Thema für das Land. Es gab fast keine Familie, die nicht direkt oder indirekt von dieser Tragödie betroffen war. Es handelte sich um eine freiwillige Solidaritätsaktion, die trotz der Todesstrafe in der Geschichte des Landes Luxemburg einmalig ist. Diese Geschichte steht in direktem Zusammenhang mit dem Monument der Solidarität der Nationen in Ville-Haute, Luxemburg.

Das Überleben von Deserteuren im Untergrund

Around Thanksgiving Day 1944, the US 109th Infantry Regiment recovering from the costly battle at Huertgen forest, was in R&amp;R (rest and recreation) while assuming the defence of the Our and Sauer river sectors.The German surprise attack began on 16 December and the frontline companies of the regiment (Commanding Officer: LTC James RUDDER) were able to stop several enemy attacks by making good use of the terrain. They managed to slow &nbsp;down the German advance in direction of Diekirch and Ettelbruck.In the late afternoon of 18 December, however, the situation became untenable and the regimental commander on orders from the division ordered his companies to new defensive positions.The Mayor of Diekirch requested an emergency meeting with whoever was in command in Diekirch. It transpired &nbsp;to be Captain Kemp, &nbsp;executive officer of the 3rd Battalion, 109th Infantry Regiment, the last unit to defend the city.He emphasized that with the imminent German advance on Diekirch and the retreat of the US troops, his population would come under German domination again. Despite the order from the Regiment and the Division, Captain Kemp on his initiative contacted his superiors and received clearance &nbsp;to evacuate the town. It was conducted under his responsibility without interfering of&nbsp;the military priorities.&nbsp;It was left up to his judgement to evacuate the town.He issued the &nbsp;simple order of evacuation to the mayor to make sure that every household be warned to pack just a few life-necessary belongings. All had been told to strictly follow the instructions of &nbsp;US military, local police and resistance. On 19 December during the night, some 6,000 civilians were evacuated in great haste across the Diekirch railway bridge to get to the south banks of the Sauer river and make it back to safety.For actually ’saving‘ the population of Diekirch, Colonel (ret.) Harry M. KEMP was decorated with the Grand Cross of Merit of the Grand-Duchy of Luxembourg and made a Honorary Citizen of Diekirch in 2004. This was on the occasion of the 50th anniversary of the ‘Battle of the Bulge’.

The civilian evacuation of Diekirch

In 1994, the four Luxembourg museums of the Battle of the Bulge founded a joint association (NLM asbl) in order to erect a memorial at the ‘SchumannsEck’. The site &nbsp;of one of the Battle of the Bulge's heavy losses. The memorial &nbsp;commemorates Luxembourg's double liberation in 1944-1945 from the Nazi regime by the US Army. &nbsp;Erected to keep the memory of the many civilian and military victims of the offensive alive for the generations to come after the war.Since the &nbsp;inauguration of the 1944-1945 Liberation Memorial’ at SchumannsEck as well as at the Monument for all Fallen at the ‘Massegraaf’, former veterans of both sides have for decades have returned. They remembered and publicly reconciled their fallen, missing and wounded comrades. Often returning in person or on the occasions of emotional ceremonies.The veterans have encouraged us to every day follow their binding message of standing up against violence, oppression and disregard for human rights. &nbsp;Not taking &nbsp;for granted the peace that has been achieved in Europe since the end of the Second World War.In close cooperation with many institutions, new pedagogical approaches for a meaningful commemoration are therefore continuously being developed with young people. Following these innovative guidelines, the commemorative path through the former battlefield adjacent to the monument was designed in the framework of the Interreg project Land of Memory. This was according to the new pedagogical insights, especially to address the many questions young people have about the horrors of war.Every year on the anniversary of the start of the Battle of the Bulge, on 16 December , a commemoration ceremony is held at the ’Liberation Memorial 1944-1945’. This includes the participation of many young people, ambassadors from different countries and representatives of the government and communities.The monument and the memorial trail are open to the public.

Liberation ‘SchumannsEck’ Memorial

On 12 July 1944, at about 02:30 , the 28 bombers of the 385th Bomber Group took off from Great Ashfield, &nbsp;England to begin a &nbsp;bombing raid on&nbsp;Munich, Germany.Shortly after reaching the prescribed altitude of 28,000 feet, all the aircrafts had taken up their assigned positions. Several squadrons presumed to gather over the English Channel to form an impressive bomber group. The outside temperature at this altitude was minus 35 degrees Celsius and all bombers were now flying roaringly with their distinctive vapour trails towards the target area.Flying beyond Brussels, the next checkpoint was Saarbrücken. Whilst &nbsp;flying over Arlon, the radio silence was suddenly interrupted by the distress call of a ‘mid-air crash’.Captain White's B-17 bomber ’Off Spring’ had flew &nbsp;too close to 1st&nbsp; Lt McDonald's aircraft and was sucked upwards (propwash) by its engines. A collision was inevitable.Struck &nbsp;from below with all its force, McDonald's B-17 broke into two large pieces. Accompanied quickly by the heart breaking cries of panic of the desperate bomber crew. &nbsp;The bomber plunged into the depths. Only Sergeant Larry Atiych managed to free himself from the wreckage and landed with his parachute in Wolflingen. &nbsp;He would be &nbsp;captured shortly afterwards. All his comrades had fallen to their deaths without parachutes and the front part of the B-17 had hit the open field near Perlé.Captain White's B-17 crashed near Wolflingen at the same time. &nbsp;Of the crew members, only Robert P McPherson survived who later managed to escape to Belgium through the village of Holtz.To commemorate the 18 young Americans, a dignified monument was inaugurated at the church in Perlé in 1998. A short time later, thanks to the many researched documents, collected wreckage and personal donations, the 385th Bomb Group Museum was established in the retired village school.Among the material found are two US jeeps, three Wright Cyclone aircraft engines, a variety of uniform parts, a Norden Bomb Sight and a very rare 1943 flight simulator.In addition, a Harley Davidson, a Cushman scooter as well as US guns and on-board weapons can be viewed.Although the museum's main emphasis is on the USAAF, it also covers today's US Air Force at Spangdahlem, military archaeology and the 1940-1945 Perlé occupation.

The 385th US-Bomb Group Museum

Das MNHM wurde zunächst von leidenschaftlichen Geschichtsbegeisterten mit großer Unterstützung der Gemeinde Diekirch und der luxemburgischen Armee aufgebaut und kontinuierlich erweitert.In enger Zusammenarbeit mit Hunderten von Veteranen beider Seiten sowie zahllosen zivilen Zeitzeugen wurden die Emotionen, aber auch die mahnenden Erinnerungen der Kriegsgeneration in Form von 50 einzigartigen Dioramen für die Nachwelt bewahrt. Dazu gehören Zehntausende von Exponaten und das umfangreiche Archiv des Museums für die internationale Völkerverständigung in Frieden.Bildungsprogramme für Schulen und Gymnasien werden von einem Expertenteam des Museums kontinuierlich angepasst und weiterentwickelt. Die umfangreiche militärhistorische Fachbibliothek und die internen Archive des Museums können Studierenden für ihre Forschungsarbeiten zur Verfügung gestellt werden.Auf einer Ausstellungsfläche von 3.200 Quadratmeter auf vier Etagen ist das Herzstück des Museums die ergreifende Darstellung der Ardennenoffensive (Englisch: Battle of the Bulge), die vom 16. Dezember 1944 bis zum 28. Januar 1945 stattfand. Diese Ausstellung zeigt das unbeschreibliche Leid der Zivilbevölkerung und das verzweifelte Überleben der jungen Soldaten inmitten einer unerbittlichen Materialschlacht mit schlechter Ausrüstung in einem eiskalten Jahrhundertwinter.Die Ausstellung umfasst zudem alle Waffentypen, die auf beiden Seiten in der Ardennenoffensive eingesetzt wurden. Neben den vielfältigen Themenbereichen der Infanteriewaffen wird den Besucherinnen und Besuchern auch ein tiefer Einblick in den damaligen Stand der Waffentechnik geboten, von der Artillerie bis zur Panzervernichtung.Mehr als 50 Militärfahrzeuge und Kanonen beider Seiten sind in einem großzügigen Raum zu bewundern. Auch die Bereiche Kommunikation und Geheimhaltung werden mit einer großen Anzahl von Funkgeräten, sogar einer voll funktionsfähigen "Enigma" Codiermaschine, thematisiert. Auch Originalteile der "Vergeltungswaffen" wie die V1 und V3 können besichtigt werden.Ein weiterer wichtiger Museumsbereich ist der luxemburgischen Armee gewidmet. Mit zahlreichen Exponaten, Fotos und Dokumenten wird die Entwicklungsgeschichte über die Epochen der Gründungsjahre (1815 bis 1940), der Neuorganisation der Armee im Rahmen der NATO und des Kalten Krieges (1945 bis 1991), der Zeit danach, insbesondere mit den friedenserhaltenden Einsätzen der Vereinten Nationen und den modernen Herausforderungen (1992 bis heute) dargestellt.Jede Periode innerhalb des Museums wird mit der jeweiligen Infanterieausrüstung, Uniformen, Waffen, Fahrzeugen und Dioramen der Einsätze anschaulich erklärt.Darüber hinaus werden viele spezifische Themen angesprochen, wie die besondere institutionelle Beziehung des Großherzogs zur Armee, ihre militärische Werte und ihre Aufgaben im Dienste des Landes.Mehrsprachige Gruppenführungen sowie zusätzliche Informationen können im Vorfeld eines Museumsbesuchs angefordert werden.

Nationales Museum für Militärgeschichte (MNHM)

Im Zentrum von Clervaux begrüßt Sie ein amerikanischer Sherman-Panzer, der bei der dramatischen Verteidigung des Schlosses zerstört wurde. Eine deutsche Panzerabwehrkanone (PAK 43) mit dem gefürchteten Kaliber 88 mm, die beim Rückzug der Wehrmacht in der Nähe von Clerf zurückgelassen wurde, kann ebenfalls in der Nähe des Schlosses besichtigt werden. Seit seiner Eröffnung Anfang der 1970er Jahre wurde das Museum kontinuierlich erweitert. Realistisch gestaltete Dioramen erzählen die chronologische Geschichte der dramatischen Kämpfe von der Verteidigung Clerfs gleich zu Beginn der Offensive über die Rückeroberung durch die deutsche Wehrmacht bis zur endgültigen Befreiung während der US-amerikanischen Gegenoffensive Ende Januar 1945.Beeindruckend ist die thematische Aufarbeitung des zähen Widerstands einfacher US-Soldaten gegen die anfängliche deutsche Übermacht, die panikartige Flucht der Zivilbevölkerung und das Elend in den Trümmern sowie der Überlebenskampf der Soldaten beider Seiten in ihren Schützengräben im eisigen Jahrhundertwinter. In zahlreichen Schautafeln werden persönliche Gegenstände von Soldaten und der Zivilbevölkerung präsentiert, die mit zusätzlichen Informationen ein berührendes Zeugnis von den Schrecken des Krieges ablegen. Von großem Interesse sind auch die zahlreichen persönlichen Fotos von Tony Vaccaro, der als Fotograf der US-Armee mit Tausenden von Gefechtsbildern berühmt wurde.Thematisiert werden auch die schwierige Nachkriegszeit des Wiederaufbaus und die besondere Rolle der Großherzogin Charlotte bei der Unterstützung Bedürftiger durch ihr philanthropisches Engagement mit ihrer Stiftung und ihre mitfühlende Persönlichkeit. In unmittelbarer Nähe des Schlosses befindet sich ein Denkmal, das dem "GI" vom Verein CEBA gewidmet wurde, der mutige einfache Soldaten auszeichnet. Jedes Jahr finden dort Gedenkveranstaltungen statt, um an den Beginn der Ardennenoffensive am 16. Dezember 1944 zu erinnern.Führungen in fünf Sprachen können über das Museum angefordert werden.

Das Museum der Ardennen-Gegenoffensive

Neben der beeindruckenden Statue von US-General George S. Patton beherbergt das Museum auch eine umfangreiche Dokumentation über das Leben des Generals. Die Besucherinnen und Besucher haben sogar die Möglichkeit, einige seiner persönliche Gegenstände zu besichtigen. Nicht weit vom Museum entfernt befindet sich das berühmte Patton-Denkmal, an dem von 1954 bis 2004 jährlich ein Gedenktag abgehalten wurde. Diese international bekannte Veranstaltung in der Stadt Ettelbrück wird auch im Museum angemessen thematisiert.Die Ausstellungsfläche des Museums beträgt 650 Quadratmeter auf vier Etagen, auf denen die verschiedenen Themen der schrecklichen Zeit während des Zweiten Weltkriegs in chronologischer Reihenfolge gezeigt werden, nach Wunsch auch mit pädagogischen Führungen. Mit einer einzigartigen Sammlung von Tausenden von Fotos, Dokumenten und historischen Gegenständen veranschaulicht das Museum insbesondere die luxemburgische Unabhängigkeitsfeier von 1939. Weitere Themen sind die Schusterlinie, der deutsche Einmarsch im Mai 1940, die Unterdrückung und Verfolgung während der Nazi-Besatzung, verschiedene Nazi-Organisationen und die schrecklichen Zerstörungen durch die Ardennenoffensive.Außerdem geht es um das Winterhilfswerk, die Ereignisse des Generalstreiks 1942, die Zwangsintegration junger Luxemburger in den deutschen Arbeitsdienst und die Wehrmacht, das Entstehen der luxemburgischen Widerstandsbewegungen, dann die Befreiung durch die US-amerikanischen Truppen im September 1944 und schließlich die schrecklichen Zerstörungen im Land aufgrund der Ardennenoffensive. Ein besonderer Raum ist den weniger bekannten Themen der Militärarchäologie und dem Luftkrieg über Luxemburg gewidmet.Das Museum präsentiert eine sehr reichhaltige Sammlung an Waffen, Munition, Ausrüstungsgegenständen und Artefakten, die seit dem Krieg auf den ehemaligen Schlachtfeldern in Luxemburg geborgen wurden. Eine besondere Attraktion sind die zum Teil noch gut erhaltenen Flugzeugmotoren, die durch den Aufprall verformten Bordwaffen und Fluginstrumente, entschärfte Munition sowie reichlich dokumentierte Zusatzinformationen zu verschiedenen Fundorten und Wrackteilen, die eine Besonderheit des Museums darstellen.Das Museum steht Ihnen für weitere Informationen gerne zur Verfügung.

The General Patton Memorial Museum in Ettelbruck was inaugurated in 1995. The museum is dedicated to General George Patton, commander of the 3rd US Army, whose troops liberated the town in December 1944. More than 1,000 photographs and documents are displayed relating to the German invasion, as well as weapons and pieces of equipment discovered on the Ardennes battlefield.